Standesamtliches und kirchliches Ja-Wort
Vielen Paaren reicht das ’nur‘ standesamtliche Ja-Wort nicht. Sie wollen auch vor dem Traualtar und mit Gottes Segen die Ringe tauschen. Stellt sich die Kirche quer, weil einer der Partner schon einmal verheiratet war oder aus der Kirche ausgetreten, tritt Jochen Jülicher in Aktion. Er ist seit 1997 freiberuflicher Theologe in Bonn (seit 2007 in Köln) und bietet Paaren, die nicht in der Kirche heiraten können oder möchten, eine echte Alternative an.
Persönlich gestaltete Trauzeremonie
„Ob traditionell oder modern, ich traue Paare im Kreise der Familie ind Freunde in einer persönlich gestalteten Hochzeitszeremonie! Dazu gehören natürlich eine persönliche Vorbereitung und Begleitung. Im Gespräch mit dem Paar ergeben sich fast wie von selbst einzelne Gestaltungselemente für die gemeinsame Feier. Gerne berate und unterstütze ich die Brautleute“, so Jochen Jülicher. Die Kompetenz besitzt er: Er hat nicht nur Germanistik und Pädagogik studiert, sondern später auch katholische Theologie. Dazu kommen eine Krankenhaussellsorge-Ausbildung und jahrelange Erfahrung in Seelsorge mit Gruppen, Paaren und Einzelpersonen.
Lesung von klassisch bis modern
Ein wichtiger Bestandteil ist die Lesung. Natürlich kann es auch eine aus dem religiösen Bereich sein. Wenn sie einen Bezug zur Bibel hat, ist es meistens das ‚Hohelied auf die Liebe‘ aus dem Korintherbrief. Aber der freie Pastor ist da völlig flexibel. Er liest auch aus Goethes Werken oder von Max Frisch. „Viele Brautpaare wünschen sich auch Passagen aus dem ‚Kleinen Prinzen‘ von Saint-Exupéry. ich bin für alles offen“, so der moderne Theologe.
Musik und Ort nach Ihrer Wahl
Jochen Jülicher hilft auch bei der Auswahl der passenden musikalischen Untermalung. „Meistens bringen die Brautpaare ihre Lieblings-CD mit. Aber manchmal gibt es auch Live-Musik, zum Beispiel von einem Gospelchor!“ Von Whitney Houstons ‚I will always love you‘ bis hin zum Hochzeitsmarsch, es liegt bei Ihnen. Genauso flexibel ist der 35jährige Theologe bei der Wahl des Ortes: Ob im Hotel, im elterlichen Garten oder etwa einer Schlosskapelle.“ Hauptsache bei allem bleibt, dass zum Ausdruck kommt, was gefeiert wird: Eine Liebe, wie sie zwischen zwei Menschen gewachsen ist!“
Ist das überhaupt gültig?
Der Profi in Sachen alternative Eheschließungen kennt das Problem mancher Paare: „Viele haben Angst, dass solche Eheschließungen nicht gültig seien. Aber im eigentlichen Sinne ‚gültig‘ sind sowieso nur die standesamtlichen Trauungen. Und was vor Gott gültig ist, entscheidet schließlich nicht die Kirche!“ Wenn Sie neugierig geworden sind, rufen Sie den sympathischen freien Theologen doch einfach an: Jochen Jülicher 0221 / 96 43 47 49 (Rufnummer geändert)
Fragen, die sich jedes Paar stellen sollte
(Zusammengestellt von Jochen Jülicher)
- Was versprechen wir uns wirklich, und wie meinen wir das im einzelnen?
- Was will ich selbst, und was wollen wir gemeinsam mit unserem Leben anfangen?
- Wo kommen wir lebensgeschichtlich her, und was bedeutet das für unsere Partnerschaft?
- Was erwarte ich von meinem Partner / meiner Partnerin?
Quelle: Braut & Bräutigam