Termine und die Sache mit der Uhrzeit

Es passiert immer wieder, dass bestimmte Termine weit im voraus ausgebucht sind. Aber oft ist dann nur die Zeit am Nachmittag um 15 / 16 Uhr vergeben – davor und danach gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten. Dabei ist es eigentlich nur eine Frage der Vorstellung:

Man kann z. B. auch die Gäste um 15.30 Uhr mit einem Kaffee begrüßen und/oder den obligatorischen Sektempfang vorziehen und um 17 Uhr oder später mit der Trauung beginnen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass dann alle zur Trauung wirklich da sind, sondern man hat sich auch schon mal gesehen, kurz gesprochen, hat andere kennen gelernt, ist schon ein bisschen „warm gelaufen“.
Nach der Trauung dann Gratulation, Essen – open end.

Das Problem, dass die Braut vor der Trauung nicht im Brautkleid gesehen werden will, kann man ganz einfach dadurch lösen, dass sie sich eine halbe oder dreiviertel Stunde vor der Trauung zurückzieht und dann – völlig neu – im Brautkleid zum feierlichen Einzug wieder erscheint.

Und noch eine andere Möglichkeit: An den langen Abenden im Sommer ist eine Trauung am späteren Abend, also nach dem Essen, im Schein von Fackeln und Kerzen ganz besonders romantisch – vielleicht mal als Idee.

Eine Erneuerung des Versprechens im kleinen Kreis oder eine Taufe können auch sehr schön am Sonntag gegen Mittag stattfinden, z. B. verbunden mit einem ausführlichen Brunch zu Hause oder in einer geeigneten Location.